Genial daneben vom 07.04.2017

 

Mit: Hella von Sinnen (1), Martin Rütter (2), Gaby Köster (3), Chris Tall (4) und Wigald Boning (5)

 

Was ist „Penisfechten“?

nicht erraten

Beim Penisfechten handelt es sich um einen Kampf bei doppelgeschlechtlichen Plattwürmern. Die Tiere versuchen dabei, ihrem Sexpartner den Penis in den Leib zu stoßen und ihr Sperma abzusondern. Der Gewinner übernimmt dann den männlichen Part, muss den Nachwuchs nicht austragen und erleidete keine Kampfwunde.

 

Warum dürfen balinesische Babies erst 105 Tage nach ihrer Geburt den Boden berühren?

erraten von Hella von Sinnen und Martin Rütter

Im Balinesischen gilt das Baby als heiliges Wesen. Der Boden hingegen wird als unrein betrachtet. Deswegen dürfen die Babies erstmal nicht mit dem Boden in Berührung kommen, weil dieser den Dämonen sehr nah ist. Nach 105 Tagen dürfen sie dann auf den Boden gestellt werden und diesen berühren, was als Eintritt in die irdische Welt gilt.

 

Warum ernteten 2012 Imker im Elsass grünen und blauen Honig?

nicht erraten

In 2012 ernährten sich die Bienen im Elsass lieber von den Abfällen einer nahegelegenen Firma als von Nektar ernährt. Diese Firma stellte M&Ms her. Da die Honigfarbe von der aufgenommenen Nahrung abhängig ist, färbte er sich grün und blau, weil die Bienen sich davon ernährten.

Zusatzinfo: Eine ähnliche Frage, bei der Bienen Karamellbonbonreste der Firma Vivil zu sich nahmen und der Honig dann nach Karamell schmeckte, wurde in der Genial daneben-Folge vom 20.12.2003 gestellt.

 

Zuschauerfrage:

Was ist das „Disco-Prinzip“?

nicht erraten

Das Disco-Prinzip findet in der Ersten Hilfe Anwendung. Wenn man eine hilfsbedürftige Person auffindet, soll man sie zuerst anschauen, dann ansprechen, dann anfassen. Diese Vorgehensweise kann man auch bei Flirtversuchen in der Disco vorfinden. Bei der Ersten Hilfe allerdings, soll die hilfsbedürftige Person erst angeschaut werden, ob Verletzungen zu sehen sind, dann angesprochen werden, um das Bewusstsein zu überprüfen, und anschließend angefasst werden, um der Person beizustehen und die Temperatur zu überprüfen.

 

Was verstand man im 18. und 19. Jahrhundert unter „Scheißtagen“?

nicht erraten

Bei Scheißtagen handelte es sich um unbezahlte Arbeitstage am Jahresende von Knechten und Dienstboten. In Süddeutschland und Österreich mussten die Bediensteten am Jahresende die Arbeitszeit nachholen, welche sie durch den Toilettengang im Laufe des Jahres verpassten.

 

Warum heißt die 24-Stunden-Ameise 24-Stunden-Ameise?

nicht erraten

Die 24-Stunden-Ameise hat ihren Namen von ihrem schmerzhaften Stich, der intensiv 24 Stunden lang schmerzhaft zu spüren ist.

Zusatzinfo: Diese Frage wurde bereits in der Genial daneben-Folge vom 16.12.2005 gestellt.

 

Fazit: 1 von 6 Antworten erraten